Indiaca: die Weltmeisterschaft 2006

Die Weltmeisterschaft des Jahres 2006 begann schon recht früh. Startpunkt war das Qualifikationsturnier im badischen Lichtenau.

Dabei gingen die Rußheimer mit einer Mixed- und einer Herrenmannschaft an den Start. Am ersten Spieltag konnte die Mixedmannschaft mit guten Spielen überzeugen und traf im Finale auf den Dauergegner und aktuellen deutschen Meister in der Spielklasse Ü40, das Team aus dem schwäbischen Gerstetten. Mit einem Sieg und dann zwei verlorenen Sätzen war für die Rußheimer die Qualifikation leider vorbei. Anders die Herrenmannschaft. Mit einem unbändigen Willen gelangten auch sie ins Finale und der Gegner hieß erneut Gerstetten. Hier zeigten sie es erstmals dieser starken Mannschaft und waren mit einem 2:1-Satz-Sieg Teilnehmer bei den Weltmeisterschaften, dem World-Team-Cup in Estland.



Die Aufstellung vor dem Turnier

Dann die Vorbereitungen, Anmeldung der Mannschaft auf internationalem Parkett, Buchen des Fluges und der Unterkunft und dann die Pla-nung der Turnierwoche. Den Start in Estland machte eine 2-tätige Tour durch die Hauptstadt Tallin, unwahrscheinlich sehenswert. Danach ging es mit dem Bus nach Viljandi, dem Turnierort. Das Turnier war eine Ansammlung der besten Indiacasportler aus Estland, Luxemburg, Japan, der Schweiz und natürlich aus Deutschland. Zu den Spielen will ich nicht viel berichten, aber die Abläufe eines solchen Turnieres waren völlig neu. Eigene Trainingshalle, Aufstellung der Mannschaften im Turnier und internationale Schiedsrichter. Am Ende der ersten beiden Tage standen die Rußheimer im Halbfinale, dort ein klarer Sieg gegen Luxemburg und im Finale überraschend nicht Estland, sondern die Schweizer. Mit zwei überragenden Gewinnsätzen gewannen unsere Spieler das Turnier und waren am Ende Ü40-Weltmeister und konnten eine unvergleichliche Medaillenübergabe bei der Siegerehrung erleben.


Die Ü-40-Weltmeister 2006 Bernd Heger, Karl-Heinz Schmidt, Michael Speck, Hartmut Nübling (unser Mitspieler aus Denzlingen) und Teamchef Günter Raber

Den Abschluss bildete dann eine Abschlussparty in Estland, ein überraschender Empfang in Rußheimer mit dem damaligen Bürgermeister Hillenbrand und vielen Gratulanten und am Ende des Jahres noch eine Ehrung durch die Landesregierung im Stuttgarter Schloss. Ein Ereignis das heute noch immer im Gedächtnis ist.


Die Ü-40-Weltmeister beim Empfang in Rußheim

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