XL-Jungscharfreizeit 2018: Robin Hood und Jesus
Die diesjährige Bubenfreizeit fand, wie auch schon in den letzten Jahren, auf dem Gelände des CVJM Graben-Neudorf statt. Als die Kinder am Abend von ihren Eltern gebracht wurden, waren Schlafzelt, Fußballtore, Trampolin und Bogenzielscheibe bereits aufgebaut.
Am Abend stand der zum Freizeit-Thema passende Disney-Film Robin Hood und eine Nachtwanderung durch den Grabener Wald auf dem Programm.
Passend zum Thema war am zweiten Tag eigentlich eine 3-Burgen-Wanderung in der Pfalz angesetzt. Durch die enormen Temperaturen Planänderung: es ging zur Freude vieler ins Grabener Schwimmbad. Nach der Rückkehr startete Joel die Andachtsreihe. In seinem Teil verglich er den Helden Robin Hood mit Jesus. Wir spielten nach Andacht und Essen das Quiz “der Große Preis”.
Am dritten Tag stand nach Frühsport mit Tim und dem Frühstück der zweite Teil der Bibelarbeit auf dem Programm. Felix zeigte die Gemeinsamkeiten zwischen Mutter Hase aus dem Disney Film und der armen Witwe aus dem gleichnamigen Gleichnis auf. Da die Temperaturen immer noch auf Höchststand waren, erneute Planänderung: Um ein wenig Abwechslung zu schaffen, fuhren wir ins Schwimmbad in Waghäusel, wo wir sofort die 1 bis 10 m hohen Sprungtürme unter Beschlag nahmen. Auch die aufblasbare Riesenkrake war bald fest in Rußheimer Hand. Nach dem Essen spielten wir noch das Angeberspiel.
Am letzten Tag waren die Temperaturen etwas milder. Nach der Andacht von Simon, der in seiner Andacht Maid Marian mit der biblischen Person Nicodemus verglich, begannen wir mit der Robin-Hood-Olympiade, bei der sich die Jungscharler in 8 verschiedenen Disziplinen wie z.B. dem Bogenschießen, dem schnellen Durchqueren eines riesigen Spinnennetzes oder dem Sackhüpfen miteinander messen konnten.
Nach dem Abbau folgte noch ein Geländespiel. Die Kinder wurden in Gruppen aufgeteilt und mussten ihre Überlebensfähigkeit im Wald unter Beweis stellen. So mussten sie zum Beispiel einen Unterschlupf und ein Werkzeug bauen.
Als die Kinder am Abend von ihren Eltern abgeholt wurden, blieben vier völlig erschöpfte aber auch hochzufriedene Leiter zurück.
Jetzt heißt es erholen für die Freizeit im nächsten Jahr. Wir freuen uns schon darauf!